Kongress- Archiv
Alle Kongresse seit 2007

MEHR

"HEIMBLICKE"
Unsere Zeitschrift für Sie!

MEHR

WEB-TV
Filme über uns und unsere Arbeit

MEHR

Rückblick auf unseren 9. KONGRESS (2015):

 

 

 

Kurzbeschreibung des Kongresses (Text von 2015)

Auch heuer wieder lud der SHV Bruck-Mürzzuschlag zum nunmehr 9. Altenpflegekongress nach Bruck an der Mur ein und konnte erneut 500 TeilnehmerInnen bei seiner ausgebuchten Veranstaltung begrüßen.

 

Was 2007 mit Überlegungen zu einer internen Fortbildungsveranstaltung begann und aufgrund der hochkarätigen ReferentInnen zu einem öffentlichen Ereignis mit rund 400 TeilnehmerInnen bereits im ersten Jahr wuchs, ist seit einigen Jahren ein „Selbstläufer“ geworden. Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist durch das Platzangebot begrenzt und daher rasch das Kontingent an Karten vergeben. Die Sponsoren und Aussteller haben die konzentrierte Erreichung ihrer Zielgruppe zu schätzen gelernt und tragen neben den Einnahmen aus dem Kartenverkauf zur Deckung sämtlicher Kosten seit Anbeginn bei.

 

Lediglich  Programm und Moderation unterziehen sich einer jährlichen Auffrischung mit neuen Themen, ReferentInnen und unterhaltsamen Acts. Heuer führte die bekannte ORF-Moderatorin Mag.a Petra Rudolf durch den Tag und nahm sich auch als Sängerin ‚die Freiheit‘. Den Anspruch inhaltlich hoch zu halten und dennoch einen genussvollen Tag für die Gäste  zu schaffen, ist oberste Priorität für SHV-Geschäftsführer Peter Koch. „Neben brandaktuellen Themen und hochkarätigen Experten ist mir auch wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege einen angenehmen Tag mit der Chance zum Netzwerken anzubieten.“ Wie gut dieses Konzept funktioniert, beweisen die vielen Anfragen und Rückmeldungen aus ganz Österreich.

 

Neben einer guten Positionierung am Arbeitsmarkt für ambitionierte Pflegekräfte, die oftmals schwer zu erreichen sind, gelang es dem SHV Bruck-Mürzzuschlag im Rahmen dieser langjährigen Veranstaltung auch ein Zeichen im internen Marketing zu setzen. Viele MitarbeiterInnen helfen aktiv bei der Veranstaltung mit, bringen sich mit Themen und Acts ein und stärken so letztlich das WIR-Gefühl, wenn Sie von „unserem Kongress“ sprechen. Wie Zusammenhalt gerade im schwierigen und kräftezehrenden Pflegebereich funktioniert, wird hier auch für Außenstehende sichtbar und ist mit der Lohn für mutige Schritte in der Unternehmensführung.

 

 

Programm (2015)

 

08:45 Uhr

Eröffnung

 

09:00 Uhr

Freiheit, wo sind deine Grenzen?

DDDr. Sedmak

 

09:45 Uhr

„ Kleine Fluchten “ – Freiheit in Rollen / Funktionen und Systemen

Mag. Sabine Oswald

 

10:30 Uhr PAUSE

 

11:00 Uhr

Freiheiten & Grenzen bei geronto-psych. Erkrankungen

Dr. Brigitte Fuchs-Nieder

 

11:45 Uhr

Freiheit in der letzten Lebensphase

Dr. Kurt Semmernegg

 

12:30 Uhr MITTAG / ESSEN / PRESSE

 

13:45 Uhr

10 Jahre Heimaufenthaltsgesetz

Mag. Heinz Wagner

 

14:00 Uhr

Der letzte Tanz

Erni Mangold

 

14:30 Uhr

Rechtl., soziolog., philosoph. Betrachtungsweisen

Dr. Zapotozcki

 

15:15 Uhr PAUSE

 

15:30 Uhr

Grenzen erweitern

Christoph Strasser

 

16:15 Uhr

Resumée

Peter Koch

 

 

ReferentInnenliste (2015)

 

Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak

 * 1971, Philosoph und Theologe, ist seit 2005 Inhaber des F.D. Maurice Chair am King’s College London (Universität London). Als Gastprofessor für Sozialethik hat er an der Universität Salzburg den Franz Martin Schmölz OP Lehrstuhl inne und belegte im akademischen Jahr 2009/2010 den Johann Gottfried Herder Lehrstuhl für Osteuropastudien an der Universität Jena.

Er leitet das 2005 gegründete Zentrum für Ethik und Armutsforschung am Fachbereich Philosophie der Universität Salzburg und ist seit 2006 Präsident der Salzburg Ethik Initiative und seit 2009 Präsident vom internationalen forschungszentrum für soziale und ethische fragen (ifz). Er ist Autor zahlreicher Bücher und Publikationen.

 

 

Heinz Wagner

* 1963, Mag. phil., Studium der Erziehungswissenschaften in Graz, Sozialpädagoge, Diplomarbeit über Isolation und Vereinsamung im Alter, ausgebildeter Mediator, ehemaliger Erziehungshelfer, ehrenamtlicher Bewährungshelfer. Seit 1993 beim Verein VertretunsNetz als Patientenanwalt und ab 2005 Bereichsleiter der Bewohnervertretung für die Region Stmk/Ktn/Ostt.

 

 

OA MSc DESA Dr. Kurt Semmernegg

Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin LKH Wagna

Schmerz- und Palliativmediziner

Arzt für Allgemeinmedizin

Wahlarztordination Schmerzmedizin und Symptommanagement Eibiswald

Verheiratet mit Gabriele – Hebamme 3 Kinder

Studium der Humanmedizin: Karl Franzens Universität Graz

Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin: Krankenhaus der Elisabethinnen Graz und KAGes Steiermark

Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin: KAGes Steiermark

Studium Interdisziplinäre Schmerzmedizin (ISMED): Medizinische Universität Wien

 

 

Dr.in Brigitte Fuchs-Nieder

Aufgewachsen in Köflach mit einer alten „Nenntante“, Studium der Medizin in Graz und dort „hängengeblieben“, Facharztausbildung auf der Gerontopsychiatrie, alte Menschen gehören zu meinem Leben in der Familie, als Angehörige, als professionelle Angehörige und Helferin!

Ausbildung:

Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin

Ärztin für Allgemeinmedizin

Psychotherapeutin seit 1997; Lehrtherapeutin für DG und NLPt

Mediatorin, dzt. ruhend

Spezielle berufliche Vorlieben:

• Gerontopsychiatrie seit 1990

• Sozialpsychiatrische Versorgung seit 2000

• Langjährige extramurale Tätigkeit mit Behandlung unter gemeindenahen Bedingungen seit 1993

• Versorgungsstrukturplanung seit 2003

• Aufbau und Leitung des Geronto Psychiatrischen Zentrums Graz seit 12/2007 bis 4/2014

• seit Oktober 2011 in freier Praxis: Facharztpraxis für Psychiatrie in Graz

• seit 2012 Vorstandsmitglied bei der ÖGAPP (Österreichische Gesellschaft für Alterpsychiatrie und -Psychotherapie)

• langjährige Lehrtätigkeit für verschiedene Studienlehrgänge Uni Graz, Klagenfurt, FH Joanneum, ÖAGG,

• vielfache Vortragstätigkeit.

 

 

em. O.Univ.-Prof. Dr. Klaus Zapotoczky

Klaus Zapotoczky wurde am 22.3.1938 in Linz geboren, studierte 1956-1961 Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Promotion März 1961), war am Bezirksgericht Wien-Innere Stadt und am Jugendgerichtshof Wien tätig und studierte dann Sozialwissenschaften an der Katholischen Universität Löwen 1961-1964 (Lizenziat Juli 1964). Von 1964-1966 unterrichtete Zapotoczky Soziologie und Entwicklungspolitik an der Deutschen Akademie Klausenhof.

Von 1966-1971 war Zapotoczky Assistent für Soziologie an der Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz und von 1971-1976 an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien (Habilitation für Soziologie 1974).

Von 1976-2006 war Zapotoczky Ordinarius für Soziologie an der Johannes Kepler Universität Linz und Leiter der Abteilung für Politik- und Entwicklungsforschung, von 1992-1998 war er außerdem Vorstand des Instituts für Pflege- und Gesundheitssystemforschung an der Johannes Kepler Universität Linz. Emeritierung 30. September 2006.

Zapotoczky ist Mitglied bzw. hat verantwortliche Position bei verschiedenen in- und ausländischen (wissenschaftlichen) Gesellschaften und Einrichtungen. Er ist Herausgeber vor allem der Schriftenreihen „Gesundheit – Mensch – Gesellschaft“ und „Gesundheit im Brennpunkt“, Autor von mehr als 200 Buchbeiträgen und Zeitschriftenartikeln zu den Themen Gesundheit, Gesellschaftsgestaltung und (internationale) Entwicklung sowie Sicherheit.

Bücher: Friede statt Reichtum, Abbau sozio-kultureller Distanzen, Wechselwirkungen zwischen Mensch und Gesellschaft.eit 2007 in eigener Praxis tätig, seit 2010 Sachverständiger beim bVa Pensionsservice, Referent in der Facharztausbildung, Seminarleiter in der Personalentwicklung an der MedUniWien sowie Lehrbeauftragter der Uni Wien am Institut für Psychologie. Seit 2013 Buchautor des Buches „Ohne Leib mit Seele“, 2014 erschien das Buch „ein ziemlich gutes Leben“.

Inhaltlich stehen die Fragen was den Menschen ausmacht, was ihn antreibt und wie und weshalb in jedem Körper trotz Krankheit und Leid ein lebenswerter Alltag gestaltet werden soll und kann. Diese Fragen werden wesentlich wenn es darum geht leistungsfähig und stressfrei die Anforderungen von Beruf und Familie bewältigen zu können.n

 

 

Sponsoren (2015)

 

derzeit nicht belegt.

zurück nach oben