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Rückblick auf unseren 3. KONGRESS (2009):

"Still oder prickelnd?"

 

 

 

Kurzbeschreibung des Kongresses (Text von 2009)

„Sozialhilfeverband Bruck lockte mit 2-tägigem Kongress 550 Menschen ins Kulturhaus Bruck – ein gelungener Auftakt für eine neue Kongress-Serie“

 

Mensch.Macht.Markt – 1.Sozialforum

Am ersten Tag des Sozialhilfeverband-Kongresses wurde im Rahmen des 1. Sozialforums Bruck mit ExpertInnen, aber auch Publikum, engagiert und auch durchaus hitzig zum Thema Soziale Gerechtigkeit diskutiert. Die Statements von Bgm. Rosenberger, Landesrat Flecker, Caritas-Präsident Küberl und EU-Abgeordnetem Leichtfried sowie Moderatorin Dr. Andrea Schurian sehen Sie HIER. Die Conclusio: Die Politik hat noch viel zu tun, der Wille und das Bekenntnis zu Reformen sind da, auch gute Konzepte liegen vor, jetzt muss man es „nur“ noch gemeinsam anpacken. Dafür wurde auch seitens des Publikums heftig plädiert. Positiv angemerkt wurde auch von den Experten aus Wien, dass besonders der SHV Bruck mit Bürgermeister Rosenberger an der Spitze und seinem GF Peter Koch dieses Thema forciert und bereits viele positive Akzente gesetzt haben.

 

Auch bei Demenz der Mensch im Zentrum – 3. Pflegekongress

Am zweiten Tag des Kongresses wurde vor Fachpublikum zum Thema Demenz referiert. Experte Michael Schmieder, Leiter eines innovativen Demenz-Heimes in der Schweiz, zeigte dabei auch manch unkonventionelle Vorgangsweise auf, um dementen Menschen mit Würde zu begegnen. Wie Gerald Milcher, Leiter des auf Demenz spezialisierten SHV-Heimes in Kapfenberg, treffend formulierte: „Dement heißt nicht dumm“. Einen Vortrag zu diesem Thema gibt es am 29.4. um 17h im Heim Grillparzerstraße in Kapfenberg. Anmeldungen unter: Tel. 0699/10137070.

 

Programm (2009)

 

Sozial Forum Bruck

MENSCH. MACHT. MARKT.

Programm 28.01.2009

Moderation: Dr.in Andrea Schurian

 

14:00 Begrüßung

Bernd Rosenberger,

Bürgermeister der Stadt Bruck an der Mur,

Obmann SHV Bruck

 

14:10 Gerechtigkeit und Fairness – Gedanken zu John Rawls

Peter Koch, Geschäftsführer Sozialhilfeverband Bruck an der Mur

 

14:20

Impulsreferate:

Dr.in Sophie Karmasin

Karmasin Motivforschung, Wien

Dir. Franz Küberl

Caritas Österreich, Wien

Mag. Jörg Leichtfried

MEP Mitglied Europäisches Parlament

Dr. Stephan Schulmeister

WIFO, Wien Univ. Prof.

Univ.Prof. Emmerich Tálos

Institut für Sozialwissenschaften, Wien

Dr. Kurt Flecker

LHStv. LR für Soziales, Arbeit und Kultur, Graz

Mag.a Eva Pfisterer

ORF Wirtschaftsredaktion, Wien

Hofrat FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Posch, FH Joanneum für Soziale Arbeit, Graz

 

16:00 Kaffeepause

 

16:30 MENSCH. MACHT. MARKT.

Clubgespräch unter der Leitung von Dr.in Andrea Schurian

 

17:45

Conclusio des Tages

Mag. Christian Ehetreiber, ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus

 

18:00 Buffet mit Köstlichkeiten aus der Region

 

3. Altenpflegekongress des Sozialhilfeverbandes Bruck/Mur

Programm 29.01.2009

Moderation: Johanna Reinbrecht

 

08:00

Registrierung

 

09:00 Eröffnung & Grußworte

Bgm. Bernd Rosenberger,

Obmann des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Bruck/Mur

 

Eintauchen - Opener

 

GEGEN DEN STROM

Demenz - individueller Umgang und Betreuungsformen (1)

Michael Schmieder MAE, Sonnweid

 

Kaffeepause

 

Demenz - individueller Umgang und Betreuungsformen (2)

Michael Schmieder MAE, Sonnweid

 

Wer übernimmt die Verantwortlichkeit im Umgang

mit demenzkranken Menschen?

Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, Pädagogische Hochschule Karlsruhe

 

12:30 Mittagspause

 

14:00

OBERWASSER

Stimmung durch Schwingung - Drums & Percussion

LOS DIABLOS DEL BOSQUE - musikalische Leitung: Ewald Gaulhofer

 

Motivation im Beruf

Mag.a Judith Draxler-Hutter, Gesundheits- und Sportpsychologin, Wien

 

Zusammenfassung des Tages und SHV 2009

Peter Koch, GF des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Bruck/Mur

 

Stimmung durch Schwingung - Drums & Percussion

LOS DIABLOS DEL BOSQUE - musikalische Leitung: Ewald Gaulhofer

 

ca.

16:15

Ende

 

 

ReferentInnenliste (2009)

 

Mag. Dr. Stephan Schulmeister

Statement:"Die Überwindung der neuen Weltwirtschaftskrise erfordert eine Stärkung des (unternehmerischen) Realkapitals gegenüber dem (spekulativen) Finanzkapital sowie eine Stärkung der Prinzipien des Europäischen Sozialmodells."

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

Geburtsdatum 26. August 1947

Forschungsbereich(e)

Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb

Arbeitsgebiete Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen • Finanzmärkte und Unternehmensstrategien

Tätigkeiten

Mittelfristige Prognose, längerfristige Wirtschaftsentwicklung, Finanzmärkte, internationaler Handel

Forschung über Handelssysteme auf Finanzmärkten

Forschung über die Anwendung der technischen Analyse auf den Devisen- und Aktienmärkten

Forschung über Wechselkursdynamik

 

u.a. auch für University of New Hampshire

Whittemore School of Business and Administration

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

New York University

 

Ausbildung

Bologna Center, Johns Hopkins University

Studienfach Ökonomie (Gasthörer)

Institut für Höhere Studien Wien

Studienfach Ökonomie

Erworbene Qualifikation Mag. rer. soc. oec.

Universität Wien

Studienfach Rechtswissenschaften

Erworbene Qualifikation Dr. jur.

 

 

Univ.Prof. Emmerich Tálos

Statement: "Mehr Gerechtigkeit und Fairness könnten erreicht werden über Maßnahmen, die Einstiege in Erwerbsarbeit fördern, die die Bedingungen atypisch Beschäftigter beispielsweise durch adäquate Mindestlohnstandards und durch Beteiligung an Qualifikationsprogrammen verbessern."

 

Wirtschaftsuniversität Wien

 

Trainingskompetenz

 

Sozialstaat Österreich

Wohlfahrtstaatsvergleich

Sozialpartnerschaft

Politische Entwicklung im 20.Jhdt.

Berufserfahrung

Seit 1983 Professor für Politikwissenschaft am Institut für Staatswissenschaft und vergleichende Gesellschaftswissenschaft der Universität Wien

 

Ausbildung

Studium der Kath.Theologie, der Geschichte und (postgraduate) der Politikwissenschaft in Wien und Tübingen

 

 

Dr. Sophie Karmasin

Statement: "Neben Verantwortung und Sicherheit sind den Österreichern Werte wie Gerechtigkeit und Toleranz sehr wichtig im Leben."

 

Dr. Sophie Karmasin wurde 1967 in eine Marktforscherfamilie hineingeboren. Schon während des Studiums der Psychologie und Betriebswirtschaft arbeitete sie für diverse Werbeagenturen und übernahm 1995 die Leitung der empirischen Abteilung des Instituts für Motivforschung. Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin der Karmasin Motivforschung Ges.m.b.H. Zudem hält Sophie Karmasin mehrere Lehraufträge.

 

 

Dr. Franz Küberl

Statement: "Zum Herrgott kommt man nur über den Mitmenschen."

 

Präsident der Caritas Österreich

 

Franz Küberl wurde 1953 in Graz geboren. Nach dem Pflichtschulabschluß besuchte er die Handelsschule. Seine berufliche Laufbahn begann Franz Küberl als Diözesansekretär der Katholischen Arbeiterjugend der Steiermark. Von da wurde er 1976 zum Bundessekretär der Katholischen Jugend Österreichs. In dieser Funktion war er von 1978 bis 1982 Obmann des Österreichischen Bundesjugendringes.

1982 kam Franz Küberl als Referent im Katholischen Bildungswerk zurück nach Graz. Von 1986 bis 1993 bekleidete er die Funktion des Generalsekretärs der Katholischen Aktion Steiermark. 1994 wurde Franz Küberl von Bischof Johann Weber zum Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau bestellt. Seit 1995 ist er Präsident der Caritas Österreich.

Franz Küberl lebt in Graz. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

 

 

Mag. Jörg Leichtfried

Statement zur EU Blue-Card: "Das Potential an hochqualifizierten Kräften muss in der EU selbst ausgeschöpft werden, bevor über Zuwanderung auf Basis der Blue-Card nachgedacht wird."

 

Geboren am 18.6.1967

 

Ausbildung

1986 Matura im BG/BRG in Bruck an der Mur

1987-1994 Studium der Rechtswissenschaften in Graz

Beruflicher Werdegang

 

1995-1999 Arbeiterkammer Steiermark, Rechtsreferent

1998-2004 Stadtgemeinde Bruck an der Mur, Fachbereichsleiter Bürgerservice

Politischer Werdegang

 

1994-2000 Stv. Landesvorsitzender JG Steiermark

1999 Nationalratskandidat der JG Steiermark

2000-2002 Bundesvorsitzender der JG Österreich

seit 2000 Stv. Landesparteivorsitzender der SPÖ Steiermark

13. Juni 2004 Wahl zum Abgeordneten im Europäischen Parlament

 

 

Peter Koch, MAS

Statement: "Wer sich fragt, wie eine gerechte Gesellschaft einzurichten wäre, sollte sich in einen Ur-Zustand der Gesellschaft hineinversetzen, in eine Situation also, in der die Beteiligten noch nicht wissen, welchen Platz sie künftig in der zu etablierenden Gesellschaft einnehmen werden, ob sie talentiert, wohlhabend, erfolgreich oder nichts von alledem sein werden." (John Rawls)

 

Geschäftsführer Sozialhilfeverband Bruck/Mur und Veranstalter der Kongress-Reihe

 

In seinem Vortrag stellt der diplomierte Pädagoge Überlegungen zum Gerechtigkeitsmodell des amerikanischen Philosophen John Rawls der Diskussionsrunde voran.

 

 

 

Dr. Kurt Flecker

Statement: "Soziale Gleichheit und soziale Gerechtigkeit sind möglich und finanzierbar. Die Basis dafür ist das oberste Ziel politischen Handelns: Das Wohl der Menschen."

 

LHStv. und Landesrat für Soziales, Arbeit und Kultur

 

Kurt Flecker wurde am 21. Dezember 1947 in Graz geboren. 1971 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften und trat nach einigen Jahren in der Privatwirtschaft in den Dienst der Steiermärkischen Landesregierung. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer der Steiermärkischen Landesholding übernahm er 1990 die Geschäftsführung der SPÖ Steiermark. Seit 1991 ist Kurt Flecker Mitglied des Steiermärkischen Landtages, von 1993 bis 2005 war er Vorsitzender der Bezirkspartei Liezen, von 1996 bis 2000 Obmann des Sozialdemokratischen Landtagsklubs und seit November 2000 Landesrat für Soziales, Kinderbetreuung, Arbeitsrecht und Sozialversicherung. Seit November 2005 ist Kurt Flecker als 2. Landeshauptmann-Stellvertreter in der Landesregierung zuständig für Soziales, Arbeit und Kultur.

 

 

Mag. Eva Pfisterer

Statement: "Auch die größte Krise seit 1929, die ohne Staatseingriffe zum Kollaps des gesamten Finanzsystems geführt hätte – mit dramatischen Folgen für die Realwirtschaft – wird kaum den Kapitalismus in Frage stellen. Vielleicht aber doch zu einem Umdenken führen."

 

ORF Wirtschaftsredaktion Wien

 

Eva Pfisterer (* 21. November 1952 in Linz) ist eine österreichische Wirtschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin und Hochschuldozentin. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Publizistik in Linz, Salzburg, Berlin und Wien und ihrem Abschluss als Magister sowie mehreren Auslandsaufenthalten war sie ab 1979 freie Mitarbeiterin des ORF und von 1980 bis 1987 Wirtschaftsredakteurin der Arbeiterzeitung. Seit dem Jahre 1987 ist Pfisterer Wirtschaftsredakteurin beim ORF und verantwortlich für Nachrichtensendungen und Fernsehdiskussionen zu Wirtschaftsthemen. Fernsehdokumentationen von ihr wurden auch vom Bayerischen Rundfunk und von 3sat gesendet. Seit 2000 unterrichtete sie auch an der Donau-Universität Krems. Eva Pfisterer ist Autorin oder Mitautorin verschiedener wirtschaftspolitischer und philosophischer Bücher, berichtete auch über das Erlebnis der Geburt ihres Sohnes. 2006 erhielt sie gemeinsam mit Michael Csoklich den Horst Knapp Preis der Bank Austria Creditanstalt.

 

 

Hofrat FH-Prof. Mag.Dr. Klaus Posch

Statement: "Der Profession Sozialarbeit liegt eine Idee von Gerechtigkeit zugrunde, die „quer“ zu den realen Verhältnissen steht. Aber es ist nicht nur eine Idee, sondern auch ein reales Tun, das sich an der regulativen Idee von Gerechtigkeit orientiert."

 

FH Joanneum, Soziale Arbeit Studiengangsleiter

 

Themen: Durchführung eines Forschungsprojekts (Diplomarbeit) Handlungsleitende Theorien der Methoden der Sozialarbeit Interdiziplinäre Fallstudien 2 Methodenlehre und Einzelfallarbeit Neue Methoden in der Sozialen Arbeit Vorbereitung eines Forschungsprojekts (Diplomarbeit)

 

 

Michael Schmieder MAE

Unter der Leitung von Michael Schmieder konzentriert sich die Sonnweid AG seit 1986 auf die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Dort ist Verwirrtheit nicht nur akzeptiert, sondern Programm.

 

Eine Erfolgsgeschichte

1987 eröffneten sie die erste Wohngruppe für Menschen mit Demenz in der Schweiz. 1994 erarbeiteten sie ein neues Leitbild, das die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ins Zentrum stellte. 1998 realisierte man in der Pflege-Oase ein in Europa einzigartiges Betreuungskonzept für schwerstpflegebedürftige Menschen. 2001 folgte eine Tag/Nacht-Station mit flexiblen Aufenthaltszeiten. Die Sonnweid realisierte in den vergangenen Jahren mit Erfolg neue Betreuungsformen ein und beteiligt sich an Forschungsprojekten zum Thema Demenz.

 

Das Konzept der Sonnweid als Beispiel einer bewährten Möglichkeit, Menschen mit Demenz in einem spezialisierten Umfeld zu betreuen.

Das Betreuungskonzept der Sonnweid beruht auf dem Gedanken, dass Menschen mit Demenz ihren eigenen, individuellen Weg gehen können, unabhängig ihres Krankheitsstadiums und ihres Krankheitsverlaufs. Die Institution stellt Rahmenbedingungen zur Verfügung, innerhalb derer die Menschen mit ihrer Krankheit Bedingungen vorfinden, welche negativ erlebte Auswirkungen der Krankheit möglichst in den Hintergrund treten lassen. Es gilt, die subjektiv erlebte Realität als „seine“ Normalität zu akzeptieren.

Gelingt es, den Lebensraum an die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz anzupassen, können Verhaltensstörungen eventuell abnehmen oder treten im besten Fall gar nicht auf.

 

Die Sonnweid konzentriert sich auf die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, werden innerhalb der Institution verschiedene Wohn-, Betreuungs- und Aktivierungsmöglichkeiten angeboten. So gibt es auch Pflegeoasen, die zum Ziel haben, Menschen mit sehr hohem pflegerischen Aufwand und in einem sehr fortgeschrittenen Krankheitsstadium, eine, ihrem Erleben und Empfinden angepasste Betreuung und Pflege, zukommen zu lassen.

 

Dieses Konzept der verschiedenen Möglichkeiten, abhängig vom Krankheitsstadium und der damit verbundenen sozialen Kompetenz, wird durch ein spezielles Bildungskonzept für die Mitarbeitenden und durch interne ethische Richtlinien massgeblich geprägt. Das von der Sonnweid entwickelte Ethikkonzept hilft dabei, schwierige Fragestellungen primär unter einer ethischen Perspektive zu betrachten und nicht unter einer juristischen. Die Mitarbeitenden fühlen sich ernst genommen und nicht unter einem juristischen Damoklesschwert. Mit dem Angebot der Tag/Nacht-Station werden Angehörige entlastet, die noch zu Hause betreuen.

 

 

PD Dr. Klaus Peter Rippe

PD Dr. Klaus Peter Rippe hat Philosophie, Geschichte und Völkerkunde studiert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Saarbrücken und Mainz, und von 1995 bis 2002 Oberassistent am Ethik-Zentrum der Universität Zürich. Er ist Privatdozent für praktische Philosophie an der Universität Zürich und hat permanente Lehraufträge an der Fachhochschule Nordwestschweiz (Wirtschaftsethik) und an der VetSuisse, den veterinärmedizinischen Fakultäten Bern und Zürich (Tierethik). 2006 hat er die Schulleitung des "Instituts für Philosophie und Ethik - Fritz Allemann Stiftung" übernommen. Er nimmt derzeit eine Vertretungsprofessur an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wahr.

Er ist Präsident der Eidgenössischen Ethikkommission für Biotechnologie im ausserhumanen Bereich (EKAH) und der kantonalen Tierversuchskommission Zürich.

 

Zudem ist er Mitglied :

der Ethikkommission für Tierversuche der Schweizer Akademien für Medizin und Naturwissenschaft,

der Ethikkommission von Exit

der Ethikkommission Chirurgie/Pathologie/Anästhesiologie am UniversitätsSpital Zürich

2003-2005 war er Mitglied des Steuerungsausschusses Impf-Information Schweiz, Bundesamt für Gesundheit.

2002 war er Mitglied der Arbeitsgruppe "Pflege von Demenzkranken" der Stadt Luzern.

Wichtigste Veröffentlichungen:

 

Ethischer Relativismus. Seine Grenzen, seine Geltung. Paderborn: Schöningh 1993

Tugendethik (gemeinsam mit Peter Schaber herausgegeben), Stuttgart: Reclam Verlag 1997

Menschenwürde vs. Würde der Kreatur , Freiburg: Alber 1999 (gemeinsam mit Philipp Balzer und Peter Schaber)

Angewandte Ethik in der pluralistischen Gesellschaft , Fribourg: Freiburger Universitätsverlag 1999.

Gene patentieren. Eine ethische Analyse (gemeinsam mit Norbert Anwander, Andreas Bachmann und Peter Schaber), Paderborn: mentis Verlag 2003.

 

 

Mag. Judith Draxler-Hutter

Die ehemalige Leistungssportlerin (Schwimmen) arbeitet nach ihrem Psychologiestudium in Graz als Gesundheits- und Sportpsychologin. Die gebürtige Steirerin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Wien.

Zu ihren sportlichen Highlights zählen drei Olympiateilnahmen und das Erreichen mehrerer EM- und WM-Finalläufe.

Berufliche Schwerpunkte bilden einerseits die psychologische Betreuung von Sportlern und deren mentale Vorbereitung auf Wettkämpfe und andererseits diverse Vorträge und Seminare im Wirtschaftsbereich.

 

 

Sponsoren (2009)

Rubrik nicht belegt.

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