„Sozialhilfeverband Bruck lockte mit 2-tägigem Kongress 550 Menschen ins Kulturhaus Bruck – ein gelungener Auftakt für eine neue Kongress-Serie“
Mensch.Macht.Markt – 1.Sozialforum
Am ersten Tag des Sozialhilfeverband-Kongresses wurde im Rahmen des 1. Sozialforums Bruck mit ExpertInnen, aber auch Publikum, engagiert und auch durchaus hitzig zum Thema Soziale Gerechtigkeit diskutiert. Die Statements von Bgm. Rosenberger, Landesrat Flecker, Caritas-Präsident Küberl und EU-Abgeordnetem Leichtfried sowie Moderatorin Dr. Andrea Schurian sehen Sie HIER. Die Conclusio: Die Politik hat noch viel zu tun, der Wille und das Bekenntnis zu Reformen sind da, auch gute Konzepte liegen vor, jetzt muss man es „nur“ noch gemeinsam anpacken. Dafür wurde auch seitens des Publikums heftig plädiert. Positiv angemerkt wurde auch von den Experten aus Wien, dass besonders der SHV Bruck mit Bürgermeister Rosenberger an der Spitze und seinem GF Peter Koch dieses Thema forciert und bereits viele positive Akzente gesetzt haben.
Auch bei Demenz der Mensch im Zentrum – 3. Pflegekongress
Am zweiten Tag des Kongresses wurde vor Fachpublikum zum Thema Demenz referiert. Experte Michael Schmieder, Leiter eines innovativen Demenz-Heimes in der Schweiz, zeigte dabei auch manch unkonventionelle Vorgangsweise auf, um dementen Menschen mit Würde zu begegnen. Wie Gerald Milcher, Leiter des auf Demenz spezialisierten SHV-Heimes in Kapfenberg, treffend formulierte: „Dement heißt nicht dumm“. Einen Vortrag zu diesem Thema gibt es am 29.4. um 17h im Heim Grillparzerstraße in Kapfenberg. Anmeldungen unter: Tel. 0699/10137070.
Sozial Forum Bruck
MENSCH. MACHT. MARKT.
Programm 28.01.2009
Moderation: Dr.in Andrea Schurian
14:00 Begrüßung
Bernd Rosenberger,
Bürgermeister der Stadt Bruck an der Mur,
Obmann SHV Bruck
14:10 Gerechtigkeit und Fairness – Gedanken zu John Rawls
Peter Koch, Geschäftsführer Sozialhilfeverband Bruck an der Mur
14:20
Impulsreferate:
Dr.in Sophie Karmasin
Karmasin Motivforschung, Wien
Dir. Franz Küberl
Caritas Österreich, Wien
Mag. Jörg Leichtfried
MEP Mitglied Europäisches Parlament
Dr. Stephan Schulmeister
WIFO, Wien Univ. Prof.
Univ.Prof. Emmerich Tálos
Institut für Sozialwissenschaften, Wien
Dr. Kurt Flecker
LHStv. LR für Soziales, Arbeit und Kultur, Graz
Mag.a Eva Pfisterer
ORF Wirtschaftsredaktion, Wien
Hofrat FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Posch, FH Joanneum für Soziale Arbeit, Graz
16:00 Kaffeepause
16:30 MENSCH. MACHT. MARKT.
Clubgespräch unter der Leitung von Dr.in Andrea Schurian
17:45
Conclusio des Tages
Mag. Christian Ehetreiber, ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus
18:00 Buffet mit Köstlichkeiten aus der Region
3. Altenpflegekongress des Sozialhilfeverbandes Bruck/Mur
Programm 29.01.2009
Moderation: Johanna Reinbrecht
08:00
Registrierung
09:00 Eröffnung & Grußworte
Bgm. Bernd Rosenberger,
Obmann des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Bruck/Mur
Eintauchen - Opener
GEGEN DEN STROM
Demenz - individueller Umgang und Betreuungsformen (1)
Michael Schmieder MAE, Sonnweid
Kaffeepause
Demenz - individueller Umgang und Betreuungsformen (2)
Michael Schmieder MAE, Sonnweid
Wer übernimmt die Verantwortlichkeit im Umgang
mit demenzkranken Menschen?
Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, Pädagogische Hochschule Karlsruhe
12:30 Mittagspause
14:00
OBERWASSER
Stimmung durch Schwingung - Drums & Percussion
LOS DIABLOS DEL BOSQUE - musikalische Leitung: Ewald Gaulhofer
Motivation im Beruf
Mag.a Judith Draxler-Hutter, Gesundheits- und Sportpsychologin, Wien
Zusammenfassung des Tages und SHV 2009
Peter Koch, GF des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Bruck/Mur
Stimmung durch Schwingung - Drums & Percussion
LOS DIABLOS DEL BOSQUE - musikalische Leitung: Ewald Gaulhofer
ca.
16:15
Ende
Mag. Dr. Stephan Schulmeister
Statement:"Die Überwindung der neuen Weltwirtschaftskrise erfordert eine Stärkung des (unternehmerischen) Realkapitals gegenüber dem (spekulativen) Finanzkapital sowie eine Stärkung der Prinzipien des Europäischen Sozialmodells."
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Geburtsdatum 26. August 1947
Forschungsbereich(e)
Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb
Arbeitsgebiete Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen • Finanzmärkte und Unternehmensstrategien
Tätigkeiten
Mittelfristige Prognose, längerfristige Wirtschaftsentwicklung, Finanzmärkte, internationaler Handel
Forschung über Handelssysteme auf Finanzmärkten
Forschung über die Anwendung der technischen Analyse auf den Devisen- und Aktienmärkten
Forschung über Wechselkursdynamik
u.a. auch für University of New Hampshire
Whittemore School of Business and Administration
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
New York University
Ausbildung
Bologna Center, Johns Hopkins University
Studienfach Ökonomie (Gasthörer)
Institut für Höhere Studien Wien
Studienfach Ökonomie
Erworbene Qualifikation Mag. rer. soc. oec.
Universität Wien
Studienfach Rechtswissenschaften
Erworbene Qualifikation Dr. jur.
Univ.Prof. Emmerich Tálos
Statement: "Mehr Gerechtigkeit und Fairness könnten erreicht werden über Maßnahmen, die Einstiege in Erwerbsarbeit fördern, die die Bedingungen atypisch Beschäftigter beispielsweise durch adäquate Mindestlohnstandards und durch Beteiligung an Qualifikationsprogrammen verbessern."
Wirtschaftsuniversität Wien
Trainingskompetenz
Sozialstaat Österreich
Wohlfahrtstaatsvergleich
Sozialpartnerschaft
Politische Entwicklung im 20.Jhdt.
Berufserfahrung
Seit 1983 Professor für Politikwissenschaft am Institut für Staatswissenschaft und vergleichende Gesellschaftswissenschaft der Universität Wien
Ausbildung
Studium der Kath.Theologie, der Geschichte und (postgraduate) der Politikwissenschaft in Wien und Tübingen
Dr. Sophie Karmasin
Statement: "Neben Verantwortung und Sicherheit sind den Österreichern Werte wie Gerechtigkeit und Toleranz sehr wichtig im Leben."
Dr. Sophie Karmasin wurde 1967 in eine Marktforscherfamilie hineingeboren. Schon während des Studiums der Psychologie und Betriebswirtschaft arbeitete sie für diverse Werbeagenturen und übernahm 1995 die Leitung der empirischen Abteilung des Instituts für Motivforschung. Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin der Karmasin Motivforschung Ges.m.b.H. Zudem hält Sophie Karmasin mehrere Lehraufträge.
Dr. Franz Küberl
Statement: "Zum Herrgott kommt man nur über den Mitmenschen."
Präsident der Caritas Österreich
Franz Küberl wurde 1953 in Graz geboren. Nach dem Pflichtschulabschluß besuchte er die Handelsschule. Seine berufliche Laufbahn begann Franz Küberl als Diözesansekretär der Katholischen Arbeiterjugend der Steiermark. Von da wurde er 1976 zum Bundessekretär der Katholischen Jugend Österreichs. In dieser Funktion war er von 1978 bis 1982 Obmann des Österreichischen Bundesjugendringes.
1982 kam Franz Küberl als Referent im Katholischen Bildungswerk zurück nach Graz. Von 1986 bis 1993 bekleidete er die Funktion des Generalsekretärs der Katholischen Aktion Steiermark. 1994 wurde Franz Küberl von Bischof Johann Weber zum Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau bestellt. Seit 1995 ist er Präsident der Caritas Österreich.
Franz Küberl lebt in Graz. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mag. Jörg Leichtfried
Statement zur EU Blue-Card: "Das Potential an hochqualifizierten Kräften muss in der EU selbst ausgeschöpft werden, bevor über Zuwanderung auf Basis der Blue-Card nachgedacht wird."
Geboren am 18.6.1967
Ausbildung
1986 Matura im BG/BRG in Bruck an der Mur
1987-1994 Studium der Rechtswissenschaften in Graz
Beruflicher Werdegang
1995-1999 Arbeiterkammer Steiermark, Rechtsreferent
1998-2004 Stadtgemeinde Bruck an der Mur, Fachbereichsleiter Bürgerservice
Politischer Werdegang
1994-2000 Stv. Landesvorsitzender JG Steiermark
1999 Nationalratskandidat der JG Steiermark
2000-2002 Bundesvorsitzender der JG Österreich
seit 2000 Stv. Landesparteivorsitzender der SPÖ Steiermark
13. Juni 2004 Wahl zum Abgeordneten im Europäischen Parlament
Peter Koch, MAS
Statement: "Wer sich fragt, wie eine gerechte Gesellschaft einzurichten wäre, sollte sich in einen Ur-Zustand der Gesellschaft hineinversetzen, in eine Situation also, in der die Beteiligten noch nicht wissen, welchen Platz sie künftig in der zu etablierenden Gesellschaft einnehmen werden, ob sie talentiert, wohlhabend, erfolgreich oder nichts von alledem sein werden." (John Rawls)
Geschäftsführer Sozialhilfeverband Bruck/Mur und Veranstalter der Kongress-Reihe
In seinem Vortrag stellt der diplomierte Pädagoge Überlegungen zum Gerechtigkeitsmodell des amerikanischen Philosophen John Rawls der Diskussionsrunde voran.
Dr. Kurt Flecker
Statement: "Soziale Gleichheit und soziale Gerechtigkeit sind möglich und finanzierbar. Die Basis dafür ist das oberste Ziel politischen Handelns: Das Wohl der Menschen."
LHStv. und Landesrat für Soziales, Arbeit und Kultur
Kurt Flecker wurde am 21. Dezember 1947 in Graz geboren. 1971 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften und trat nach einigen Jahren in der Privatwirtschaft in den Dienst der Steiermärkischen Landesregierung. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer der Steiermärkischen Landesholding übernahm er 1990 die Geschäftsführung der SPÖ Steiermark. Seit 1991 ist Kurt Flecker Mitglied des Steiermärkischen Landtages, von 1993 bis 2005 war er Vorsitzender der Bezirkspartei Liezen, von 1996 bis 2000 Obmann des Sozialdemokratischen Landtagsklubs und seit November 2000 Landesrat für Soziales, Kinderbetreuung, Arbeitsrecht und Sozialversicherung. Seit November 2005 ist Kurt Flecker als 2. Landeshauptmann-Stellvertreter in der Landesregierung zuständig für Soziales, Arbeit und Kultur.
Mag. Eva Pfisterer
Statement: "Auch die größte Krise seit 1929, die ohne Staatseingriffe zum Kollaps des gesamten Finanzsystems geführt hätte – mit dramatischen Folgen für die Realwirtschaft – wird kaum den Kapitalismus in Frage stellen. Vielleicht aber doch zu einem Umdenken führen."
ORF Wirtschaftsredaktion Wien
Eva Pfisterer (* 21. November 1952 in Linz) ist eine österreichische Wirtschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin und Hochschuldozentin. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Publizistik in Linz, Salzburg, Berlin und Wien und ihrem Abschluss als Magister sowie mehreren Auslandsaufenthalten war sie ab 1979 freie Mitarbeiterin des ORF und von 1980 bis 1987 Wirtschaftsredakteurin der Arbeiterzeitung. Seit dem Jahre 1987 ist Pfisterer Wirtschaftsredakteurin beim ORF und verantwortlich für Nachrichtensendungen und Fernsehdiskussionen zu Wirtschaftsthemen. Fernsehdokumentationen von ihr wurden auch vom Bayerischen Rundfunk und von 3sat gesendet. Seit 2000 unterrichtete sie auch an der Donau-Universität Krems. Eva Pfisterer ist Autorin oder Mitautorin verschiedener wirtschaftspolitischer und philosophischer Bücher, berichtete auch über das Erlebnis der Geburt ihres Sohnes. 2006 erhielt sie gemeinsam mit Michael Csoklich den Horst Knapp Preis der Bank Austria Creditanstalt.
Hofrat FH-Prof. Mag.Dr. Klaus Posch
Statement: "Der Profession Sozialarbeit liegt eine Idee von Gerechtigkeit zugrunde, die „quer“ zu den realen Verhältnissen steht. Aber es ist nicht nur eine Idee, sondern auch ein reales Tun, das sich an der regulativen Idee von Gerechtigkeit orientiert."
FH Joanneum, Soziale Arbeit Studiengangsleiter
Themen: Durchführung eines Forschungsprojekts (Diplomarbeit) Handlungsleitende Theorien der Methoden der Sozialarbeit Interdiziplinäre Fallstudien 2 Methodenlehre und Einzelfallarbeit Neue Methoden in der Sozialen Arbeit Vorbereitung eines Forschungsprojekts (Diplomarbeit)
Michael Schmieder MAE
Unter der Leitung von Michael Schmieder konzentriert sich die Sonnweid AG seit 1986 auf die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Dort ist Verwirrtheit nicht nur akzeptiert, sondern Programm.
Eine Erfolgsgeschichte
1987 eröffneten sie die erste Wohngruppe für Menschen mit Demenz in der Schweiz. 1994 erarbeiteten sie ein neues Leitbild, das die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ins Zentrum stellte. 1998 realisierte man in der Pflege-Oase ein in Europa einzigartiges Betreuungskonzept für schwerstpflegebedürftige Menschen. 2001 folgte eine Tag/Nacht-Station mit flexiblen Aufenthaltszeiten. Die Sonnweid realisierte in den vergangenen Jahren mit Erfolg neue Betreuungsformen ein und beteiligt sich an Forschungsprojekten zum Thema Demenz.
Das Konzept der Sonnweid als Beispiel einer bewährten Möglichkeit, Menschen mit Demenz in einem spezialisierten Umfeld zu betreuen.
Das Betreuungskonzept der Sonnweid beruht auf dem Gedanken, dass Menschen mit Demenz ihren eigenen, individuellen Weg gehen können, unabhängig ihres Krankheitsstadiums und ihres Krankheitsverlaufs. Die Institution stellt Rahmenbedingungen zur Verfügung, innerhalb derer die Menschen mit ihrer Krankheit Bedingungen vorfinden, welche negativ erlebte Auswirkungen der Krankheit möglichst in den Hintergrund treten lassen. Es gilt, die subjektiv erlebte Realität als „seine“ Normalität zu akzeptieren.
Gelingt es, den Lebensraum an die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz anzupassen, können Verhaltensstörungen eventuell abnehmen oder treten im besten Fall gar nicht auf.
Die Sonnweid konzentriert sich auf die Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz. Für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, werden innerhalb der Institution verschiedene Wohn-, Betreuungs- und Aktivierungsmöglichkeiten angeboten. So gibt es auch Pflegeoasen, die zum Ziel haben, Menschen mit sehr hohem pflegerischen Aufwand und in einem sehr fortgeschrittenen Krankheitsstadium, eine, ihrem Erleben und Empfinden angepasste Betreuung und Pflege, zukommen zu lassen.
Dieses Konzept der verschiedenen Möglichkeiten, abhängig vom Krankheitsstadium und der damit verbundenen sozialen Kompetenz, wird durch ein spezielles Bildungskonzept für die Mitarbeitenden und durch interne ethische Richtlinien massgeblich geprägt. Das von der Sonnweid entwickelte Ethikkonzept hilft dabei, schwierige Fragestellungen primär unter einer ethischen Perspektive zu betrachten und nicht unter einer juristischen. Die Mitarbeitenden fühlen sich ernst genommen und nicht unter einem juristischen Damoklesschwert. Mit dem Angebot der Tag/Nacht-Station werden Angehörige entlastet, die noch zu Hause betreuen.
PD Dr. Klaus Peter Rippe
PD Dr. Klaus Peter Rippe hat Philosophie, Geschichte und Völkerkunde studiert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Saarbrücken und Mainz, und von 1995 bis 2002 Oberassistent am Ethik-Zentrum der Universität Zürich. Er ist Privatdozent für praktische Philosophie an der Universität Zürich und hat permanente Lehraufträge an der Fachhochschule Nordwestschweiz (Wirtschaftsethik) und an der VetSuisse, den veterinärmedizinischen Fakultäten Bern und Zürich (Tierethik). 2006 hat er die Schulleitung des "Instituts für Philosophie und Ethik - Fritz Allemann Stiftung" übernommen. Er nimmt derzeit eine Vertretungsprofessur an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wahr.
Er ist Präsident der Eidgenössischen Ethikkommission für Biotechnologie im ausserhumanen Bereich (EKAH) und der kantonalen Tierversuchskommission Zürich.
Zudem ist er Mitglied :
der Ethikkommission für Tierversuche der Schweizer Akademien für Medizin und Naturwissenschaft,
der Ethikkommission von Exit
der Ethikkommission Chirurgie/Pathologie/Anästhesiologie am UniversitätsSpital Zürich
2003-2005 war er Mitglied des Steuerungsausschusses Impf-Information Schweiz, Bundesamt für Gesundheit.
2002 war er Mitglied der Arbeitsgruppe "Pflege von Demenzkranken" der Stadt Luzern.
Wichtigste Veröffentlichungen:
Ethischer Relativismus. Seine Grenzen, seine Geltung. Paderborn: Schöningh 1993
Tugendethik (gemeinsam mit Peter Schaber herausgegeben), Stuttgart: Reclam Verlag 1997
Menschenwürde vs. Würde der Kreatur , Freiburg: Alber 1999 (gemeinsam mit Philipp Balzer und Peter Schaber)
Angewandte Ethik in der pluralistischen Gesellschaft , Fribourg: Freiburger Universitätsverlag 1999.
Gene patentieren. Eine ethische Analyse (gemeinsam mit Norbert Anwander, Andreas Bachmann und Peter Schaber), Paderborn: mentis Verlag 2003.